Wovon der Erfolg abhängt

Der Erfolg Ihrer Fastenwoche hängt wesentlich
von der richtigen Vorbereitung ab

Die Entlastungstage
vor dem Fasten

Die Darmreinigung
während der Detox-Kur

Die Aufbautage
nach dem Fasten

Die Entlastungstage vor dem Fasten

Wie bereite ich mich bestmöglich vor?

Das Fasten bedeutet für den Organismus zu Beginn körperlichen und seelischen Stress. Die so genannten „Entlastungstage“ vor dem eigentlichen Fasten stimmen den Körper auf die bevorstehenden Veränderungen ein. Er gewöhnt sich dadurch daran, den gewohnten Appetit zu zügeln, das Hungergefühl wird gedämpft und dadurch der Einstieg in die Fastenzeit erleichtert, was den Erfolg ausmacht.

Bereits eine Woche vorher, spätestens aber 3-4 Tage vor Reisebeginn:
– Ziehen Sie sich idealerweise eher zurück aus dem hektischen Alltag
– Gönnen Sie sich bereits jetzt mehr Ruhe
– Trinken Sie mehr Wasser als üblich
– Essen Sie vornehmlich ausleitende Schonkost
– Gehen Sie täglich an der frischen Luft spazieren

Welche Lebensmittel sind erlaubt, welche tabu ?

Das wichtigste Getränk in der Entlastungsphase ist Wasser. Hier sollte ein stilles Mineralwasser oder ein Heilwasser verwendet werden. Auch ungesüßte Kräutertees, Früchtetees oder naturtrübe Saftschorlen sind erlaubt. Trinken Sie mindestens 1,5 l Wasser (Tees)/Tag außerhalb der Malzeiten.

Wie Sie konkret diese Entlastungstage zu organisieren haben, erkläre ich Ihnen gern vor Antritt Ihrer Fastenkur. 

Darmreinigung

Darmreinigung mit Abführsalz

Das Abführsalz – ein guter Einstieg ins Fasten (nur am ersten Fastentag)

Um dem Körper den Einstieg in das Fasten zu erleichtert ist eine Darmreinigung zu Beginn des Fastens sehr zu empfehlen. Die Darmentleerung reduziert das Hungergefühl und die Regeneration des Darms wird unterstützt. Klassischerweise wird dafür ein Abführsalz genutzt. (Wenn Sie akute oder regelmäßig Problemen mit der Magen- und /oder Darmschleimhaut haben, verwenden Sie bitte kein Salz sondern Einläufe.)

Glaubersalz (Natriumsulfat) oder auch Bittersalz/Passagesalz (Magnesiumsulfat) sind osmotisch wirkende Abführmittel.

Der Klassiker ist das Glaubersalz. Sollten Sie häufiger Kopfschmerzen oder Migräne haben, verwenden Sie bitte das mildere Bittersalz. Ebenso wenn Sie zu Durchfall neigen.

Anleitung:
Die Salzmenge ist in der Regel 30 g. Haben Sie eine schmale Konstitution und /oder niedrigen Blutdruck nehmen Sie 20-25 g.

Das Salz wird in ca. 500 – 750ml sehr warmen Wasser aufgelöst. Gegen den bitteren Geschmack hilft es, Zitrone in das Salzwasser zu pressen und abwechselnd Pfefferminz- oder anderen Kräutertee zu trinken. Nehmen Sie das Salz-Wasser-Gemisch am besten nachmittags gegen 17h ein.

Wann die Wirkung einsetzt ist individuell sehr verschieden, in der Regel zwischen 1 und 4 Stunden. Bleiben Sie den Tag am Besten zu Hause.

Sollte sich bis zum Abend kein Stuhlgang eingestellt haben, können Sie Sie mit einem Einlauf nachhelfen.

 

 

Die Darmreinigung während der Detox-Kur

Ist der Darm gesund, freut sich der Mensch

Auch wenn wir so gut wie keine Kalorien zu uns nehmen, der Körper baut täglich veraltete oder degenerierte Zellen ab, entsorgt Fremdstoffe, reinigt sich von Altem, um Neues zu schaffen. In unserem Darm fallen Abfallprodukte an. Wir führen allé 2 Tage Einläufe durch. Gern stehe ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Am ersten Abend wird das Prozedere genau erklärt. Es gibt Reise-Irrigatoren vor Ort zu kaufen.

Was essen in den ersten Tagen nach dem Fastenwandern ?

In den Aufbautagen nach dem Fastenwandern wird der Organismus langsam wieder an feste Nahrung gewöhnt. Verdauungssäfte und Enzyme müssen erst wieder neu entstehen und das benötigt Achtsamkeit für Magen und Darm und eine reduzierte Kost. 

Ein abrupter Wechsel ohne Aufbautage wäre nicht bekömmlich. Deshalb sollten Sie Ihren Körper langsam und stufenweise an die Nahrungsaufnahme von außen gewöhnen. Planen Sie mindestens ein Drittel der Tage, die Sie gefastet haben, als Aufbautage ein – bei einer Fastenwoche also mindestens zwei bis drei Tage. Ich bevorzuge eine ganze Woche. Wichtig für die Verträglichkeit ist, dass die Portionen gering gehalten werden und die Nahrung gut gekaut wird (bis zu 30mal) und gut eingespeichelt wird: Nehmen Sie sich Zeit zum Essen (Mahl-Zeit)!

Das Trinken nach dem Fasten unbedingt beibehalten! Mindestens zwei Liter klares Wasser oder Tee pro Tag sowie stark verdünnte Säfte. Bitte nicht zum Essen trinken, sondern besser zwischen den Mahlzeiten. Die Flüssigkeit beeinträchtigt sonst den Verdauungsvorgang.

Wichtig ist auch ausreichend Bewegung. Durch Bewegung werden Durchblutung, Herz-Kreislauf-System, Haut, Lungen und Darm günstig beeinflusst. Und: Schwitzen unterstützt den Fastenprozess!

Bevorzugen Sie Bio Qualität und lokale, frische, saisonale Produkte. Trinken Sie weiterhin viel Wasser und Tees. Vermeiden Sie so lange es geht Kaffee, Alkohol und Zucker. 

Und seien Sie achtsam mit sich: planen Sie keine Essenseinladungen oder Freundesabende in der Aufbauwoche. Gönnen Sie sich diese Zeit, um zu einer neuen nachhaltigen Lebensordnung für sich zu finden. Der Erfolg wird Ihnen sicher sein!

Wie Sie konkret Ihre Aufbautage gestalten können erfahren Sie am letzten Abend Ihres Aufenthaltes. Eine kleine Broschüre mit Rezeptideen gebe ich Ihnen gern mit auf ihren Weg.

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